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ПОГРЕБЕНИЯ И ПАНИХИДИ Е
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Warum wir am 3. am 9. am 40. und am Jahrestag für unsere Verstorbenen beten
Die Sakramente in der Orthodoxen Kirche
Bischof Hilarion Alfeyev
(2011 Metropolit von Wolokolamsk, Leiter des Aussenamtes der Russischen
Orthodoxen Kirche)
Unter Sakramenten versteht man in der orthodoxen
Theologie die gottesdienstlichen Handlungen, in deren Verlauf eine
besondere Begegnung Gottes mit dem Menschen stattfindet. Dies ist eine
Vereinigung mit Gott, wie sie im irdischen Leben nicht
vollständiger möglich ist. In den Sakramenten kommt
die Gnade Gottes auf uns herab und durchstrahlt unsere gesamte Natur
– sowohl die Seele als auch den Körper. Sie
lässt uns an der göttlichen Natur teilhaben, belebt
uns, vergöttlicht uns und erschafft uns neu zu ewigem Leben.
In den Sakramenten werden wir mit himmlischen Erfahrungen begnadet und
erhalten einen Vorgeschmack vom Reich Gottes. Vollständig an
ihm teilzuhaben, das heißt, in das Reich Gottes einzugehen
und darin zu leben, ist erst nach dem Tod möglich.
Das griechische Wort
»mysterion« (Sakrament, Geheimnis) stammt vom Verb
»myo«, was »bedecken,
verbergen« bedeutet. In dieses Wort legten die heiligen
Väter einen weiten Sinn hinein: Als Mysterium wurde die
Fleischwerdung Christi bezeichnet, sein Heilsgeschehen, seine Geburt,
sein Tod, seine Auferstehung und die anderen Ereignisse seines Lebens.
Aber auch der christliche Glaube selbst, die Lehre, die
Glaubenssätze, der Gottesdienst, das Gebet, die Kirchenfeste
und heiligen Symbole wurden als Mysterium bezeichnet.
Unter den gottesdienstlichen Handlungen galten
hauptsächlich die Taufe und die Eucharistie als Sakramente. In
der »Kirchlichen Hierarchie« von Dionysius
Areopagita (6. Jahrhundert) ist die Rede von drei Sakramenten
– der Taufe, der Myronsalbung und der Eucharistie, allerdings
werden auch die Mönchsweihe und der Begräbnisritus
den Sakramenten zugerechnet. Der ehrwürdige Theodor Studites
(9. Jahrhundert) spricht von sechs Sakramenten: Erleuchtung (Taufe),
Versammlung (Eucharistie), Myronsalbung, Priesterweihe,
Mönchsweihe und Begräbnisritus. Der Hlg. Gregor
Palamas (14. Jahrhundert) betont den zentralen Charakter von zwei
Sakramenten – der Taufe und der Eucharistie. Dagegen liefert
Nikolaus Kabasilas (15. Jahrhundert) in seinem Buch »Das
Leben in Christus« die Erklärung von drei
Sakramenten – der Taufe, der Myronsalbung und der Eucharistie.
Heute ist es in der orthodoxen Kirche
üblich, Taufe, Eucharistie, Myronsalbung, Buße
(Beichte), Priesterweihe, Ehe und Letzte Ölung den Sakra
menten zuzurechnen; alle übrigen gottesdienstlichen Handlungen
werden als Riten bezeichnet. Allerdings ist zu beachten, dass die Lehre
von den sieben Sakramenten, die sich in den Lehrbüchern der
dogmatischen Theologie findet, aus der lateinischen Scholastik entlehnt
wurde; daraus stammt auch die Unterscheidung zwischen
»Sakramenten« und »Riten«.
Jedes Sakrament hat seine sichtbare Seite, die das
Geschehen selbst umfasst, das heißt Worte und Handlungen der
Beteiligten sowie die »Stofflichkeit« der
Sakramente: Wasser in der Taufe, Brot und Wein in der Eucharistie. Das
Sakrament besitzt aber auch eine unsichtbare Seite -die geistige
Wandlung und Wiedergeburt des Menschen. Zu diesem Zweck wird ja das
ganze Geschehen vollzogen. Dieser unsichtbare Teil ist das eigentliche
»Mysterium«, das jenseits der Grenzen des Sehens
und Hörens sowie jenseits des Verstandes und des sinnlichen
Empfindens bleibt.
Im Sakrament wird allerdings zugleich mit der Seele
auch die körperliche Hülle des Menschen
verklärt und wiedergeboren: Das Sakrament ist nicht nur die
geistliche, sondern auch die körperliche Teilnahme an den
Gaben des Heiligen Geistes. Der Mensch geht in das göttliche
Geheimnis mit seinem ganzen Wesen ein, er taucht sowohl mit seiner
Seele als auch mit seinem Körper in Gott ein, weil der Leib
auch zur Erlösung und Vergöttlichung bestimmt ist. In
diesem Sinne vollzieht sich das Eintauchen ins Wasser beim Sakrament
der Taufe und die Salbung mit Öl beim Sakrament der
Myronsalbung. In diesem Sinne geschieht auch das Essen und Trinken von
Brot und Wein beim hlg. Abendmahl.
Im zukünftigen Reich Gottes wird die
»Stofflichkeit« des Mysteriums nicht mehr notwendig
sein, der Mensch wird nicht mehr an Leib und Blut Christi in Gestalt
von Brot und Wein teilnehmen, sondern unmittelbar an Christus selbst.
»Lass uns an dir wahrhaftig teilhaben am lichten Tage der
Ankunft deines Reiches!« So betet die Kirche, bekennend, dass
wir im himmlischen Vaterland – in der
»patria« – auf eine noch
vollständigere, noch engere Vereinigung mit Christus hoffen.
Solange wir uns aber auf der irdischen Wanderung – in
»via« – befinden, bedürfen wir
sichtbarer Zeichen der göttlichen Präsenz. Deswegen
haben wir hier an der göttlichen Natur über das von
Gott durchdrungene Wasser, das von Gott durchsetzte Brot und den von
Gott durchtränkten Wein teil.
Gott selbst ist der Spender jedes Sakramentes. Vor
dem Beginn der Liturgie sagt der Diakon zum Priester: »Herr,
es ist Zeit zu handeln« (Psalm 119,126), das heißt,
die Zeit ist gekommen, die Stunde hat geschlagen: Jetzt wird Gott
selbst handeln, der Priester und der Diakon sind nur seine Werkzeuge.
Im Augenblick der Konsekration der heiligen Gaben handelt der Priester
nicht selbst, er betet nur und ruft Gott, den Vater, herbei:
»Und mache dieses Brot zum kostbaren Leib deines Christus,
und was in diesem Kelche ist, zum kostbaren Blut deines
Christus.« Bei der Taufhandlung verkündet der
Priester: »Getauft wird der Knecht Gottes
…« Damit betont er, dass nicht er, sondern Gott
das Sakrament vollzieht. Nach den Worten des Hlg. Ambrosius von
Mailand: »Weder Damasij, noch Peter, Ambrosius oder Gregor
vollziehen die Taufe. Wir führen unser Werk als Diener aus,
aber die Wirksamkeit der Sakramente hängt von dir, o Herr, ab.
Menschen verfügen nicht über die Kraft, die
göttlichen Wohltaten zu spenden, es sind deine Gaben,
Herr«.
Aus dem Buch: Hinhören und hinsehen.
Beziehungen zwischen der Russischen Orthodoxen Kirche und der
Evangelischen Kirche in Deutschland. Leipzig–Moskau, 2003
(2011 Metropolit von Wolokolamsk, Leiter des Aussenamtes der Russischen Orthodoxen Kirche)
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